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Grimme Online Award - Nominiert 2022

Die fünfte Wand : Navina Sundaram
Innenansichten einer Außenseiterin oder
Außenansichten einer Innenseiterin

 
  • Befremdung, Entfremdung, Verfremdung, wurzellos und frei, verwurzelt und verwurschtelt, Einfalt/ Vielfalt, Doppelperspektive, Grenzen grenzenlos verwischt. Rollenspiele allesamt. Identitäten kreieren? Vielleicht sollte ich mir eine völlig neue Identität zulegen, eine Rekonstruktion, frei erfunden nach imaginären Erinnerungen von hier und von dort und mit sanften Ironien zusammengefügt.

    Navina Sundaram, 1988

  • Workspace Relaunch Dezember 2023: Der Workspace dieses Archivs ist ein wachsender, multilingualer digitaler Arbeitsraum. Es finden sich hier begleitende Texte über das Archiv und solche, die aus ihm entstanden sind, kuratorische Entwürfe und pägagogische Angebote. Diese richten sich an Lehrer*innen, Hochschuldozent*innen oder Trainer*innen, u.a. zu Antidiskrimierung, Migrationspolitik oder Dekolonisierung.

  • Navina Sundaram im Interview

  • Brief von Navina Sundaram, Ausschnitt
  • Navina Sundaram im Studio
  • "Die fünfte Wand" versammelt Filme, Reportagen, Moderationen, Texte, Briefe und Fotos der Filmemacherin und Redakteurin Navina Sundaram aus über 40 Jahren Tätigkeit für das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Angelegt als digitale Werkbiografie, ist das Archiv thematisch strukturiert nach dem Modell einer Mediathek aufgebaut.

  • Ausschnitt aus Beitrag von Navina Sundaram
  • Extrahiert aus Archiven der ARD sowie aus Sundarams Privatarchiv, ist "Die fünfte Wand" ein kuratierter Blick auf deutsche Migrations- und Mediengeschichte. Navina Sundaram steht dabei im Zentrum als eine Autorin, die journalistisch Position bezieht: zu Internationalismus und Dekolonisierung, Klassenfrage, Rassismus, Einwanderung, zu indischer und bundesdeutscher Politik.